Technologie revolutioniert grenzüberschreitende Zahlungen, erklärt die Payments Association

In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft grenzüberschreitender Zahlungen ist die Technologie laut einem kürzlich von der Payments Association veröffentlichten Whitepaper das „Schlüsseldelta“, das den Fortschritt vorantreibt. Dieses Dokument unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Zusammenarbeit innerhalb der Zahlungsbranche, um grenzüberschreitende Transaktionen in der Zukunft voranzutreiben, wie in The Fintech Times News hervorgehoben.

Im letzten Jahrzehnt haben sich grenzüberschreitende Zahlungen aufgrund der Globalisierung der Handels-, Kapital- und Migrationsströme erheblich weiterentwickelt. Trotz dieser Erfolge bleibt die Realität bestehen, dass grenzüberschreitende Zahlungen weiterhin unerschwinglich teuer sind und gefährdete Bevölkerungsgruppen unverhältnismäßig stark beeinträchtigen.

Während inländische Zahlungen stetige Fortschritte gemacht haben und zu sofortigen und vollständig digitalen Transaktionen übergegangen sind, kann dies nicht von grenzüberschreitenden Zahlungen gesagt werden. Diese internationalen Finanztransaktionen müssen die transformative Kraft digitaler Technologien noch vollständig nutzen.

Um dieses Problem anzugehen, hat die grenzüberschreitende Arbeitsgruppe der Payments Association eine Untersuchung der Herausforderungen durchgeführt, mit denen Finanzinstitute (FIs) bei der Erleichterung grenzüberschreitender Zahlungen konfrontiert sind. Ihre Ergebnisse werden in einem neu veröffentlichten Whitepaper mit dem Titel „ King for a Day: Charting the Future of Cross-Border Payments“ vorgestellt. '

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, den Schwerpunkt der Branche von alten Regulierungsbedenken abzuwenden und hin zur Einführung anpassungsfähiger, regelbasierter Eingaben zu verlagern, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Regulierungssystemen erleichtern können.

Rasika Raina, Senior VP of Product Management for Cross-Border Payments bei Mastercard, erläuterte ihre Sichtweise: „Unsere Konkurrenz ist veraltete Technologie, nicht die Banken.“ Das Problem besteht darin, dass die Branche heute in einigen Fällen 40 bis 50 Jahre alte Technologien und Vereinbarungen wie Korrespondenzbankgeschäfte nutzt, um einen 156 Billionen US-Dollar schweren grenzüberschreitenden Zahlungssektor zu bewältigen.»

Gary Palmer, CEO von Payall, äußerte sich ebenfalls zu dem Bericht und erklärte: „Die Globalisierung hat jeden Aspekt unseres Lebens beeinflusst, von der Art und Weise, wie wir arbeiten, medizinische Versorgung erhalten, kommunizieren, einkaufen, bezahlen und reisen – alles dank technologischer Veränderungen.“ Fast jeder Aspekt unseres Lebens ist im Vergleich zu vor ein paar Jahren, geschweige denn vor 50 Jahren, nicht mehr wiederzuerkennen. Diese Transformation hat jedoch nur langsam den Bereich grenzüberschreitender Zahlungen erreicht. Die Frage, die wir uns ständig stellen müssen, ist, ob sich Geld weltweit mit der Geschwindigkeit von Daten bewegen kann.»

Er erklärte weiter, dass das Whitepaper, das durch Branchenumfragen und Experteninterviews entwickelt wurde, den Status quo mit zum Nachdenken anregenden Fragen, relevanter Forschung und innovativen Ideen in Frage stellt. Letztendlich deutet dies darauf hin, dass Technologie und neue Paradigmen den komplexen, risikoreichen und manuell aufwändigen Charakter grenzüberschreitender Zahlungen revolutionieren werden.

Tony Craddock, Generaldirektor der Payments Association, betonte die Bedeutung der Studie und erklärte: „Zahlungen erleben ein phänomenales Wachstum, wobei grenzüberschreitende Transaktionen immer noch eine erhebliche Chance darstellen.“ Diese entscheidende Forschung unterstreicht, dass Technologie die treibende Kraft bei der Reduzierung von Reibungsverlusten in der Branche sein wird und es Einzelpersonen ermöglicht, mehr von ihrem Geld zu behalten und es schneller zu erhalten.»

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